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Mein Char fürs One-Shot

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Beitrag  Tessa 23.03.13 16:35

Madaya Selenasunya

Mein Char fürs One-Shot Madaya16

Das Bild hab ich letzte Nacht gemacht. Und diese Briefe hier habe ich damals bei Madayas erstem Abenteuer geschrieben. (Die Zeitangaben sind eig. egal, das hätte jederzeit passieren können - die waren nur so gesetzt, weil wir im Anschluss die Phileasson-Saga spielen wollten, die ja 1007 BF beginnt.)




Brabak, den 2. Efferd 1006 BF

Sehr verehrte Frau Mutter,

Fürwahr in welch ein Drecksloch hat es mich nun verschlagen? Ich glaube in dieser Stadt – wie sie es nennen – könnte nicht einmal der reichste Bewohner sich einen Abend mit dir leisten, Mama, selbst wenn er seinen gesamten Besitz verkaufen würde. Abschaum und Gesocks, wie man es allen Ortes finden kann, doch vermisse ich die besseren Viertel einer Stadt. Ich bin eingekehrt in der Taverne „Zum Fliegenden Fisch“... die Dichter zu hause würden sie wohl romantisch und stimmungsvoll nennen... ich würde mich auf voll beschränken. Und es stinkt hier erbärmlich. Gleich am ersten Abend geriet ich in eine für diese Unterkünfte typischen Schlägereien... mein Kleid wurde mit Wein übergossen. Ich wollte den Verantwortlichen strafen, doch meine Fähigkeiten reichen offenbar noch lange nicht aus. Zu ärgerlich. Er floh vor den Schlägen einer jungen Kriegerin, Valeria. Einer seiner Kumpanen ist tot. Einer der Anwesenden hat ihn geköpft. Ein beeindruckender Anblick. Dieser Mann, unwissentlicher Rächer der Röcke und Kleider, heißt Dajin und stammt offenbar aus Maraskan. Eine interessante Person. Erstaunlich höflich. Anders als Valeria. Diese beschwerte sich noch, als ich mich freundlicherweise um ihre Wunden kümmerte. Undank ist der Welt Lohn. Und mit dieser Person und einem weiteren Taugenichts muss ich mich nun auf den Weg in ein kleines Fischerdorf machen. Nun ich müsste natürlich nicht, aber alles ist besser, als diese Stadt hier. Außerdem verschwinden in dem Dorf offenbar Menschen spurlos. Das könnte interessant werden.



Fischerdorf in der Nähe Brabaks, den 6. Efferd 1006 BF

Sehr verehrte Frau Mutter,

Gestern bin ich knapp einem Haufen unheimlicher Wesen entkommen. Sie leben im Wald hier und sehen aus wie übermannshohe Echsen, die auf zwei Beinen laufen und Waffen tragen. Ein schweigsamer Ritter mit Rabenhelm tauchte auf und rettete mich und Valeria, als wir diesen Wesen gerade über den Weg liefen. Der nutzlose Dumkopf, mit dem wir hier an kamen, war natürlich nicht zur Stelle, der vergnügte sich irgendwo mit der Wirtstochter. Mann heißt nicht gleich Mann, ich werde in Zukunft besser aufpassen, in wessen Gesellschaft ich mich an gefährliche Orte begebe. Die ach so tapfere Kriegerin Valeria taugt natürlich auch nichts. Sie hielt sich für schöner als ich... als ob sie mit ihrer wohl Elfenblut entstammenden Schönheit überhaupt etwas anzufangen wüsste. Merkwürdigerweise ist sie nun just heute mit einer großen Anzahl unansehnlicher Warzen im Gesicht erwacht. Zu schade. Du weiß ja wie das ist.
Ein merkwürdiges Dorf ist das hier. Es leben hier Fischer und Bauern und beide geben sich gegenseitig die Schuld für das Verschwinden der Leute. Vielleicht sollten wir auch dem örtlichen Kloster einen Besuch abstatten. Ich halte dich auf dem Laufenden.

Nachtrag am 7. Efferd 1006 BF
Ich wusste ja, dass ich keine Kloster mag, aber das so etwas passiert. Dieser Ort ist wirklich merkwürdig. Und gefährlich. Im Kloster hatten sich einige Ungeheuer breit gemacht. Sie laufen auf zwei Beinen. Sie erinnerten mich an die Echsen aus dem Wald, nur dass es keine Echsen waren, sondern Fische. Das klingt merkwürdig, ich weiß. Fischen haben normalerweise gar keine Beine. Und keine Arme. Und keine Waffen. Die hier schon. Gefährliche, aggressive Ungeheuer. Zum Glück war Sanftpfote dabei und hat das eine Biest beschäftigt, sodass ich ihn überzeugen konnte, schnellstmöglich seine nasse Heimat wieder aufzusuchen. Leider tauchten dann noch mehr von der Sorte auf. Aber der Rabenhelmritter war auch plötzlich wieder da, dank ihm konnte ich entkommen. Es wäre auch lächerlich, anzunehmen, dass ich in so einem abgelegten Kaff mein Ende finden sollte. Die große Mutter wacht über mich.
Jedenfalls sind wohl diese Fischmenschen der Grund für das Verschwinden der Leute. Zwei Männer, denen ich unterwegs begegnete, werden irgendwelchen wichtigen Leuten Meldung erstatten. Ich halte mich da raus. Die Zeit ist noch nicht reif für mich, mich in der großen Öffentlichkeit zu zeigen.
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Beitrag  Answin 24.03.13 6:37

Klingt doch ganz interessant. Bis auf die Bekanntschaft zu Dajin sehe ich keinen Grund den Charakter beim One-Shot zu verbieten.
Answin
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