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Ecuvaro Melior - 20 Fragen

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Beitrag  Robert Heße 23.09.17 14:19

Wie sieht ihr Held aus?

Er zeichnet sich durch seinen stets auffälligen Kleidungsstil aus. Es ist offensichtlich, dass er bedeutend mehr Zeit als der durchschnittliche Aventurier in die Ausgestaltung und Pflege seiner Kleidung investiert. Dabei ist seine Kleidung meist sehr Farbenfroh und unnatürlich sauber, so als versuche er, sich damit von seiner Umgebung abzugrenzen. Anwesenden Horasiern würde auffallen, dass er stets versucht sich nach der aktuellen oder letzen Saison zu kleiden, weswegen er auch recht regelmäßig Zeitungen ließt, um sich auf dem Laufenden zu halten. Ebenso wie seine Kleidung sind auch seine Haare, Bart und Fingernägel stets gepflegt, was auf Gesprächspartner oft recht seltsam wirkt. Sein Haar und Augenfarbe ist mit braun recht normal und mit seinen 174cm ist er auch nicht gerade auffällig groß.

Ecuvaro Melior - 20 Fragen Lordly10

Wie wirkt ihr Held auf Fremde?


Aufgrund seines Äußeren und seiner oft übertriebenen Begrüßungen im Stiele des Horasreiches wirkt er oft eingebildet und arrogant. Dabei scheint er im Grunde keine Vorurteile gegen Leute aus jedweden Schichten zu haben und er behandelt alle mit der gleichen Freundlichkeit. Nur sobald das Gespräch auf Thorwal und die Menschen dort kommt, offenbart er seine oft schon absurden Vorurteile und lässt sich davon auch nicht abbringen. Bei Gesprächen versucht er meist mehr zuzuhören als zu erzählen weswegen viele glauben, dass er sich sehr für sie und ihr Leben interessiert. Bei solchen Gelegenheiten wird seine Begeisterung für die schönen Künste wie Malerei, Dichtkunst oder Tanzen offensichtlich.


Wie ist ihr Held aufgewachsen?

Er kommt aus der schönen Stadt Onjaro in der recht abgelegenen Region Aurelat. Dieser Teil des Horasreiches ist gezeichnet durch seine tiefen Wälder und massiven Bergzüge und bekannt für seinen Wein auf auf jenen angebaut wird. Man sagt, dass die Menschen aus Aurelat sich auf Grund ihrer Abgeschiedenheit viele altertümliche Bräuche bewahrt haben. Sie zählen dennoch als sehr herzliche Gastgeber aber auch als provinziell. Er wurde im Jahre 1005 als 2 Kind ansässiger Weinbauern geboren und hatte dadurch schon früh mit dem örtlichen Rahja Tempel zu tun. Das wohl prägendste Erlebnis war das wüten eines Lindwurms zwischen 1014-1016 in der Region und seine Vertreibung durch ein mysteriöses Kind. Dieses Kind wurde, auch wenn fast nichts über ihn bekannt ist, zum Heiligen der Stadt und wie es heißt soll er oder sie sogar von Rahja selbst abstammen. Die Feste und Geschichten die auf die Rettung folgten ließen in ihm ein starkes Fernweh entbrennen, sodass er dank Empfehlung an der Fechtschule zu Belhanka seine Ausbildung in Waffen, Etikette und den schönen Künsten begann. Dabei war das prägendste Ereignis dieser Zeit der Angriff der Thorwaller auf das Horasreich und der Anschließende Krieg, woher auch seine recht ausgeprägten Vorurteile gegen diese „Barbaren“ stammen.
Während seiner Ausbildung zeigte sich, dass er vor allem in den Bereichen Politik und Staatskunde überraschende Fähigkeiten besaß, weswegen er nach der Beendigung seiner Ausbildung als Leibwächter und Berater im Tempel von Arivor eingesetzt wurde. Dort war es seine Aufgabe die Geweihten bei Reisen und Festen zu begleiten und selbst über deren Ausrichtung zu lernen. Als es im Sommer 1028 immer offensichtlicher wurde, dass in Aranien ein neuer Krieg bevor stand, meldete er sich wie auch andere Geweihte und Tempelmitglieder freiwillig. Als sie allerdings nach langer Reise endlich in Aranien ankamen war der Krieg gerade vorbei und so folgten sie dem Aufruf Iphemia von Elburum nach Eleburum zu reisen und den dortigen Rahja Tempel wieder aufzubauen und die Stadt von den letzten Resten der oronischen Besetzung zu befreien. Nach gut 4 Jahren Dienst in Eleburum bat er um eine Freistellung um einen Pilgerzug nach Tiefhusen zu begleiten.


Hat ihr Held noch eine enge Bindung zu Menschen aus seiner Jugend?

Ja sogar recht viele, die meisten Kavaliere pflegen nach ihrem Abschluss noch gut freundschaftliche Beziehungen und so schreibt man sich, um über den neusten Klatsch und Tratsch zu berichten, aber auch um sich mit den anderen zu vergleichen und ein wenig mit seinen Erfolgen zu glänzen. Vor allem zum Fest der Freuden versuchen viele Geweihte und Kavaliere nach Belhanka zu reisen und  die Festlichkeiten im Großen Tempel zu genießen. Dies ist auch immer Anlass um alte Bekannte zu treffen. Ein Vergnügen worauf er leider in den letzten 3 Jahren verzichten musste.


Warum ist ihr Held zum Abenteurer geworden?


Das liegt vor allem an seinem Fernweh, er erfüllt seine Pflichten stets sorgsam aber nutzt jede Gelegenheit um fremde Menschen kennenzulernen und entlegene Gegenden zu bereisen. Er wird von einer inneren Neugier nach Fremden Orten angetrieben (solange es nicht Thorwall ist). Seit neustem hat er den Wunsch, seine Reise mal als Buch zu drucken, weswegen er sich recht häufig Notizen macht.


Wo ist der Held schon gewesen?

In der Stadt Onjaro, in der er aufwuchs, kennt er sich natürlich gut aus. Auch die Region Aurelat ist ihm somit nicht fremd.
Die Stationen seiner Reise waren neben Belhanka natürlich Arivor und das Umland, dann die Reichsstraße nach Aranien und dort vor allem Eleburum und das Umland.


Ist ihr Held götterfürchtig?

Das versteht sich als Rahja Kavalier von selbst.

Wie steht ihr Held zur Zauberei?

Im Horasreich, vor allem in Arivor, hat er gesehen was für Wunder ein Illusionsmagier hervorrufen kann. Darum steht er Magiern und Magie recht positiv gegenüber, auch wenn er ihren Wunsch nach mehr Wissen nicht nachvollziehen kann.


Für wen oder was würde ihr Held sein Leben riskieren?

Auch wenn er oft Arrogant und Eingebildet wirkt, so hat er doch einen ausgeprägten Helferdrang und würde auch jene unterstützen, die er nur kurz kennt, auch auf Gefahr seines eigenen Lebens. Was auch mit seinen Wunsch zu tun hat, dass später mal große Geschichten über ihn existieren. Für ihn passt Feigheit nicht zu einem Kavalier, was auch schon an starkere Selbstüberschätzung grenzt. Als er noch Fest im Dienste der Kirche war, war das Leben der Geweihten, die er begleitet hat, stets das Wichtigste für ihn.


Was ist der größte Wunsch ihres Helden?

Als großer Freund der Künste will er seit jeher, dass auch über ihn so etwas geschaffen wird. Dabei ist es ihm gleich ob es ein Buch, ein Bild oder ein Theaterstück ist, es soll die Leute nur begeistern, darum schreibt er auch alles mit was passiert.



Was fürchtet ihr Held mehr als alles andere auf der Welt?
Er hat in Eleburum gesehen, welche Schrecken der Krieg und die Besetzung durch Aranien gebracht haben und vor allem welche Gräuel im Namen Bekelel geschahen. Er liebt seine Freiheit und die Vorstellung von Gefangenschaft ist ihm ein Graus.


Wie sieht es mit seiner Moral und Gesetzestreue aus?

Als Kavalier und Rahja hat er so seine liebe Not mit den Moralvorstellungen anderer Kirchen und Regionen, vor allem wenn es um das Thema Liebe und persönliches Glück geht. Denn für ihn steht das Glück zweier Liebenden über allem und dafür würde er sich auch über „veraltete“ Traditionen hinweg setzen.


Ist er Fremden gegenüber aufgeschlossen?

Ja sogar sehr, er liebt fremde Regionen und möchte darüber mehr erfahren, so kann es passieren, dass er auch ungefragt sich zu anderen setzt, wenn er merkt wo sie herkommen. Dass er sich dabei auch noch gerne Notizen macht, kommt nur selten wirklich gut an. Dabei ist er nicht naiv, er merkt wenn er unerwünscht ist, aber seine Neugier gewinnt oft über seine Selbsterhaltung.


Welchen Stellenwert hat Leben für ihn?

Einen sehr großen, darum ist für ihn der Kampf auch immer eine kleine Niederlage, wenn er es nicht schafft, Probleme mit Worten zu lösen. Als Leibwächter war es seine Aufgabe, potenzielle Gefahren schon frühzeitig zu erkennen und zu umgehen. Wenn es tatsächlich mal zu einen Kampf kam, zeugte es davon das er eine Situation falsch eingeschätzt hat und das frustrierte ihn.


Wie steht ihr Held zu Tieren?

Er liebt vor allem Pferde, die schönsten Tiere der Welt, schließlich liebt Rahja sie auch. Darüber hinaus mag er Katze und Hunde schon, aber sie haben keinen besonderen Stellenwert für ihn. Aber wenn jemand einem Tier unnötig Leid antut würde er eingreifen. Da er den Großteil seines Lebens in Städten verbracht hat, kann er mit Wildtieren allerdings auch nicht viel anfangen.


Hat ihr Held einen Sinn für Schönheit?

Er leibt alle Arten der Kunst und darüber hinaus auch die Frauen. Auch wenn es die Hesindekirche sicherlich anders sieht, so ist für ihn Rahja die Herrin aller Kunst weswegen sie für ihn auch heilig ist.


Was isst und trinkt er am liebsten?


Ganz klar Wein aus dem Horasreich, vor allem aus Aurelat, also seiner Heimat. Mit der zuweilen doch recht einfachen Küche im Mittelreich konnte er sich noch nicht anfreunden.


Wie sieht es mit der Liebe aus?

Als Kavalier im Dienste Rahjas hatte er schon einige Beziehungen und Affären, wobei er stets klarmacht, dass er sich noch nicht binden will. Er glaubt an die echte, große Liebe und wenn er sie findet dann ist das Rahjas Zeichen für „lass dich nieder und gründe eine Familie“. Aber bis es soweit ist, liebt er seine Freiheit und ist jedem Abenteuer gegenüber offen. Hochzeiten aus Gründen der Standesverbesserungen oder des Geldes wegen kann er nicht nachvollziehen.


Gibt es ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit?


Seines Wissens nach hat er sich keine Feinde geschaffen und auch keine Gesetze übertreten. Auch hat er noch nichts getan, dessen er sich schämt oder über dass er nicht redet. Doch sein recht offener Lebenstiel hat sicher den ein oder anderen Neider hervorgerufen.


Welche Charakterzüge bestimmen sie?

Er ist von einer grundlegenden Lebenslust beseelt, weswegen selten Gefühle wie Jähzorn oder Rache nachhängt. Da er vor allem wegen seinem Interesse an fremden Ländern und Menschen macht er sich selten lange Pläne und überdenkt seine nächsten Schritte.
Robert Heße
Robert Heße

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