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Das Zweimühlener Land sichern

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Beitrag  Tessa 06.07.18 0:00

Zur Baronie Zweimühlen gehören zwei Städte und einige Dörfer. Bisher haben wir uns meist nur mit der Stadt und ihren Bewohnern befasst. Die Bauern und Co drum herum waren allenfalls mal als Opfer Thema. Wir können ja auch nicht überall sein. Darum auch meine Idee einer stets patrouillierende Einheit. Wir haben jetzt 25 fähige und gut ausgerüstete schwere Infanterie.


Eine weitere Idee: Junkertümer vergeben und zwecks Verwaltung und Schutz in mehreren Dörfern Leute positionieren. Ein Junker halt und dazu ein bis eine handvoll Wachen.
Ob man das jetzt "Junker" nennt mit quasi Adelstitel oder rein militärisch abhandeln, ist mir erstmal egal. Bzw. würde ich erstmal rein militärisch verteilen und bei Gelegenheit Junkerlehen vergeben. Das bietet schöne Belohnungen für verdiente Hauptleute wie der dicke, alte, mutige Ron. Aber hauptsächlich denke ich halt darüber nach, das Umland besser zu sichern.
Vorteil: Verteilte Truppen können schneller eingreifen, wenn irgendwo Räuber, Goblins oder mittelreichische Soldaten ihr Unwesen treiben. Außerdem schreckt allein ihre nahe Präsenz viele schon ab.
Nachteil: Wir spalten unsere Schlagkraft auf. Wir können nicht so schnell größere Truppen z.B. nach Ochsenweilerweide schicken, wenn die das brauchen. Und wenn wir angegriffen werden, können viele kleine Einheiten leichter ausgeschaltet werden als eine große.


Was meint ihr dazu?
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Beitrag  Robert Heße 07.07.18 8:55

Ein Interessantes Thema, wobei es mich wundert das wir erst jetzt darauf eingehen. Als erstes habe ich mal ein Bild eines Typischen Angerdorfes was vor allem in unruhigen Zeiten und Regionen vorkommt, wozu ich die Wildermark jetzt mal zählen würde.

Das Zweimühlener Land sichern Unbena10

Das Besondere ist, das der Aufbau des Dorfes eine Umschließung mit einer Palisade recht einfach macht, leider ist es dadurch schwer das Dorf um weitere Höfe zu erweitern. Im Zentrum befindet sich zumeist das Haus des Dorfältesten oder Vorsteher welches aus Stein ist und als letzte Zuflucht dient.

Dieser Dorfvorsteher hat die Aufgabe den Zehnt einzutreiben, die Aussaat und Ernte zu überwachen, in Bagatellfällen Recht zu sprechen. Weiterhin ist er für die Verteidigung des Dorfes zuständig, stellt eine Miliz auf und überwacht den Zustand der Wehranlagen. Das wesentliche dabei ist, das diese Person zwar theoretisch vom Baron bestimmt werden kann, dies rechtlich und auch praktisch aber schwer umsetzbar ist. Zumeist wird der Titel vererbt und es ist der reichste Bauer.
Um die Wehrfähigkeit eines Dorfes zu erhöhen könnte man theoretisch Soldaten dort positionieren, Geld in Wachtürme oder Palisaden investieren oder die hiesigen Milizen ausrüsten und trainieren.

Als Maßnahme halte ich daher den Aufbau einer Patrouilleneinheit für besser. Wenn du dafür die schwere Infanterie nutzen willst, sollten wir diese dahingehen umschulen und mit unseren Pferden ausrüsten, allerdings würde ich sie dann nicht zu den regulären Verteidigungstruppe zählen sondern darüber nachdenken weitere leichtes Fussvolk und Schützen anzuwerben oder selbst auszubilden. Außerdem sollten wir uns über ein effektiveres Meldesystem Gedanken machen, zum Beispiel über Brieftauben, Signalfeuer oder Botenpferde in den Dörfern.
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Beitrag  VoiceOfDoom 14.07.18 10:50

Die Idee einer patroullierenden Einheit bzw. mehrerer solcher Einheiten finde ich grundsätzlich nicht verkehrt, auch wenn es die Zahl unserer sofort verfügbaren Truppen mindern wird. Es ist denke ich wichtig, die umliegenden Bauern zu schützen, da diese ja auch unsere Versorgung mit Nahurng sichern. Fenn hat ja schon einmal unsere Bauern im Norden massakriert, das könnte er ja theoretisch wiederholen.
Ich würde das aber als rein militärische Maßnahme deklarieren wollen, da es uns als derzeitige Verwalter glaube ich nicht zusteht, den Rang des Junkers zu vergeben. Das könnte vom Mittelreich eventuell nicht so gut aufgenommen werden und uns schlimmstenfalls schlecht dastehen lassen.

Haben wir denn viele solche Angerdörfer, wie von Robert angesprochen? In diesen könnte man ja ein paar der Bewohner im Kampf mit der Waffe ausbilden, dann könnten sie sich zumindest eine kurze Zeit selbst verteidigen bis unsere "schnelle Eingreifeinheit" da ist. Jeden Weiler bzw. einzelne Höfe mit einer Palisade zu versehen wird denke ich zu teuer werden und auch lange dauern.
Was man vielleicht machen könnte, wäre den einzelnen Höfen Brieftauben oder ähnliches zur Verfügung zu stellen, die sie im Falle eines Angriffs losschicken können. Unser Eingreiftrupp kann ja schließlich nicht überall gleichzeitig sein und man kann auch nicht auf jedem Hof einen Soldaten/Söldner stationieren.
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