Hintergrundgeschichte zu Dschyrim, dem anti-heroischen Felscher

HalfMightyRinke 25.02.13 19:06

1. Wie sieht ihr "Held" aus?
Auf den ersten Blick dürfte es mehr als schwer fallen, Dschyrim als überhaupt irgendwas außer einen Mensch zu erkennen. Mit keinerlei herrausragenden optischen Merkmalen, kurzem schwarzen Haar und dunkelbraunen Augen deutet nur wenig auf eine eventuelle Norbarische Abstammung hin (deren er sich ehrlich gesagt nicht einmal sicher ist). Zudem in einen unspectakulären Reiseumhang gehüllt, ist er optisch schnell wieder vergessen oder von anderen, aufdringlicheren Gestalten von der Bildfläche gedrängt.

2. Wie wirkt ihr "Held" auf Fremde?
Wenn er sich nicht gerade mit Flickzeug und leicht grinsendem Gesicht über sie beugt, fällt er oft nur durch seine hämischen Bemerkungen auf, die ihm nur all zu oft über die Lippen kommen. Als tatsächliche Bedrohung wird man ihn jedoch eher selten einschätzen- es braucht schon einen großen Mangel an Menschenkenntnis um ihn als den Söldner zu sehen als der er sich gerne bezahlen lässt.

3. Wie ist ihr Held aufgewachsen?
Einst ritt ein Norbardischer Kaufman durch die Stadt und hinterliss nichts als ihn, eine unbezahlte Zeche und eine leere FlaschePremer Feuer. Nachdem das Waisenhaus der Praioskirche keine Betten mehr hatte in die Dschyrim gepasst hätte (selbstverständlich werden die Betten absichtlich klein gehalten, um möglichst schnell die Bälger rausschmeißen zu können), landete er in der Altstadt von Gareth. Dort verbrachte die Zeit mit Botengängen und simplen Aufgaben, angetrieben von nicht viel mehr als der puren Notwendigkeit am Abend etwas essen zu können. Die Nächte jedoch verbrachte er damit, heimlich den Barbieren bei ihrer Arbeit zu zusehen. Irgendetwas fazinierte ihn schon damals an Fleisch und Knochen...
Selbstverständlich erklärte sich niemand bereit ein Straßenkind in der Kunst der Chirugie zu unterrichten, und so blieb Dschyrim lange nichts anderes übrig, als mit zusammengeglaubtem Equipment an Spielkamaraden und Straßenkötern das anzuwenden, was er in vielen schlaflosen Nächten beobachtet hatte.

4. Hat ihr "Held" noch eine enge Bindung zu Menschen aus seiner Jugend?
Gareths Straßenkinderbanden halten meißt zusammen wie Pech und Schwefel, wenn auch nur um ihr Teritorium gegen die Bande in der Nachbargasse zu verteidigen. Doch es ist ein ungeschriebenes Gesetzt unter ihnen, dass niemand im späteren Leben mehr von seinen füheren Kameraden erwartet als von jedem anderen Mensch auch. Die Bande bietet nur solange Schutz und Freundschaft bis man einen eigenen Weg in die Gesellschaft gefunden hat- oder 17 wird.
Was nicht heißt, dass Dschyrim, welcher schließlich immer noch unter 20 ist, seine ehemaligen Freunde (und Söldnerkollegen) vergessen hätte. Doch Dschyrim weiß nur zu gut, dass es besser ist wenige dahin mit zu ziehen, wohin er sich getrieben sieht.

5. Warum ist ihr "Held" zum Abenteurer geworden?
Ein erträumter Busch, eine Discusion mit sprechenden Flöhen und die waage Hoffnung irgendwoanders besser bezahlt zu werden, gepaart mit dem Vorteil nicht vom geballten Zorn der Götter erschlagen zu werden. Auch wenn die Umstände ihm den Quest eher aufgezwungen als angeboten haben, hält ihn immer noch eine Frage beschäftigt- "Warum ich?".

6. Wo ist der "Held" schon gewesen?
Überall dort wo Lord Krust's Kolbraben in den Letzten 2 Jahren "gekämpft" haben. Ein paar belagerte Stäadte, das ein oder andere Feldlager, 2 oder 3 größere Kampagnen, aber nie weit über die Grenzen des Mitttelreichs hinaus.

7. Ist ihr "Held" sehr götterfürchtig?
Nein. Dschyrim nimmt ihre Existens und Macht zur Kenntnis, würde ihrem Auftrag aber nur zu gerne den Rücken kehren - oder wenigstens anständig dafür bezahlt werden. Doch bis jetzt konnte er die Konsequenzen zu gut einschätzen...

8. Wie steht ihr "Held" zur Zauberei?
Effektiv für die ersten 3 Minuten einer Jeden Konfrontation, definitiv. Aber eben nur das.

9. Für wen oder was würde ihr "Held" sein Leben riskieren?
Es ist nicht so, das Dschyrim besonders egoistisch wäre. Nicht selten war er der Erste, der zu den Verwundeten eilte. Und mehr als nur einmal brachte er sich auch selbst in Gefahr. Doch diese Situationen waren entweder augenblickliche Unfälle oder militärische Schlachten- absehbar in ihrem relativen Verlauf, nicht mit ihm als direktes Ziel. Die Scharmützel, in die er in letzter Zeit immer wieder fast reingerät, lassen ihn vorsichtig werden. Vor allem wenn er nicht weiß, was seine Rolle im ganzen Spiel sein soll...

10. Was ist der größte Wunsch ihres "Helden"?

11. Was fürchtet ihr "Held" mehr als alles andere auf der Welt/Dere?
12. Wie sieht es mit seiner Moral und Gesetzestreue aus?
13. Ist er Fremden gegenüber aufgeschlossen?
14. Welchen Stellenwert hat Leben für ihn?
15. Wie steht ihr "Held" zu Tieren?
16. Hat ihr "Held" Sinn für Schönheit?
17. Was isst und trinkt er am liebsten?
18. Wie sieht es mit der Liebe aus?
19. Gibt es ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit?
20. Welche Charakterzüge bestimmen sie?