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20 Fragen zu Madaya

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Beitrag  Tessa 31.08.13 17:04

1. Wie sieht ihre Heldin aus?

Wunderschön.
Als Kind wurde Madaya oft prophezeit, sie werde einmal genauso schön wie ihre Mutter werden. Es stimmt auch, dass Madaya die elegant zierliche Statur von ihrer Mutter geerbt hat. Ebenso die feinen Gesichtszüge mit den großen, leicht schrägen Augen, welche nördlich des Raschtullswall häufig als Zeichen einer elfischen Abstammung gedeutet werden (südlicher allerdings eher korrekterweise als Zeichen dafür, dass Waldmenschen zu ihren Vorfahren gehörten – wie bei vielen edlen Tulamiden).
Das erklärt jedoch nicht den unglaublich lebendigen Glanz ihrer Augen, über die schon viele Poeten (und solche, die's gern wären) Gedichte zu verfassen versuchten. Augen wie eine sternklare Nacht: undurchschaubar, geheimnisvoll, dunkel, kalt... und doch strahlend, als würde sich der Himmel in zwei mandelförmigen Seen spiegeln, welche in einem milchigweißen Gesicht reiner Haut (*hust* Puder *hust*) liegen, von langen, vollen, schwarzen Wimpern (…) umsäumt.
Ein Gesicht, das so anders als das der honiggoldnen Haut ihrer Mutter ein nicht-tulamidisches Erbe verrät. („Das Land, wo Milch und Honig fließen“, war zeitweise in Gareth eine nur Insidern bekannte Umschreibung für einen Abend mit Madaya und ihrer Mutter Selena zu verbringen.) Und diese Lippen! Sanft geschwungen, klein und doch voll und vom lieblichen Rot einer feuchten Koralle (die Farbe wird als „roter Schatz des Meeres“ verkauft). Ein Segen für den, dem davon ein Lächeln zuteil wird und ein Fest für den, dem daraus die makellos weißen Reihen bei einem Lachen von ihr entgegen blitzen. So vollkommen dieses Gesicht, dass keine Worte es zu beschreiben vermögen.
Umrahmt wird dieses Meisterwerk der Natur von einer Woge glänzenden dunkelbraunen Haares. Die seidigen Locken wellen sich elegant über ihre zarten Schultern den Rücken hinab. Greift der Wind hinein, so lässt er sie anmutig tanzen – nie jedoch ist das Haar zerzaust, es bleibt stets geschmeidig. Im Sonnenlicht schimmert's in der Farbe dunkler Kastanien, im Mondlicht – so man es genau betrachtet – kann man einen Glanz erkennen, welcher an die Farbe dunkler Veilchen erinnert.
Gleichfalls rahmen die Haare – so sie nach vorne fallen – zwei wohl geformte Brüste von bemerkenswerter Größe, wo Madaya doch sonst eher von schlanker Natur ist. Mit gut gewählter, feiner Kleidung, die meist tiefe Einblicke gewährt, weiß Madaya ihre Vorzüge in Szene zu setzen. Dabei bedeckt sie in der Öffentlichkeit jedoch stets, was dem Anstand nach bedeckt bleiben muss... und auch ein bisschen mehr. Besser eine Ahnung erzeugen, als sich zu präsentieren: Wozu gibt es halb durchsichtige Seidenstoffe und Spitze?
Ebenfalls durch geschickte Wahl teurer Kleider betont wird die dünne Taille – etwa durch ein horasisches Korsett oder eine tulamidische, eng geschnürrte Miniweste. Diese werden – wie die restliche Kleidung auch – oft an die zu Ort und Zeit vorherrschende Mode angepasst. Allerdings behält sich Madaya vor, auch immer etwas exotisches an ihrem Erscheinungsbild zu behalten (weswegen sie in Baburin meist eher die Kleidung trug, welche sie in Gareth erworben hatte und umgekehrt). Hüfte und abwärts versteckt sich ihr Körper hinter teurem Stoff, wie es sich bei einer Dame gehört. Doch lässt das, was man sieht, schon vermuten, dass auch dieser Teil ihres Körpers eine wahre Augenweise für jenen ist, dem zu erblicken Madaya gestattet.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Madaya beim Schuhwerk einen für manche überraschenden Pragmatismus zeigt: Auf Reisen trägt sie meist gut gearbeitete Lederstiefel, welche bis ans Knie reichen. Sie hat jedoch auch ein Paar leichter Sandalen und eleganter Tanzschuhe in ihrem Gepäck. Absätze trägt sie nie. Sie sieht darin ein Zeichen von Schwäche: Wozu sich größer machen wollen, wenn man die perfekte Größe hat? (In Wahrheit hat Madaya einfach nur nie gelernt, in solchen Teilen zu laufen und fühlt sich unsicher damit... und sie hasst es, sich unsicher zu fühlen. Aber das würde sie niemals zugeben, auch nicht vor sich selbst. Also verachtet sie lieber Frauen, die Absätze tragen, als unselbstsicher.)
In Barburin wird Madayas Schönheit von Bekannten inzwischen noch höher gelobt als die ihrer Mutter. Zum einen, weil Selenas Schönheit zu verblühen beginnt, zum anderen, weil ein leicht exotischer Touch nun mal mehr Aufsehen erregt.


2. Wie wirkt ihre Heldin auf Fremde?

Auf Männer:
Attraktiv. Charismatisch. Auf manchen Menschenkenner vielleicht unehrlich und arrogant – aber dabei dennoch meist sympatisch! Ihrem Zauber kann sich kaum jemand entziehen. Sie besitzt die seltene Gabe, selbst dann noch attraktiv zu sein, wenn sie schreit und mit den Armen fuchtelt – nicht immer zu ihrer Freude, denn dadurch wird ihr Ärger manchmal gar nicht erst genommen. Die Männer stoßen sich dann nur grinsend gegenseitig in die Seite.  „Diese Frau hat Feuer!“, „Diese Frau hat Charakter.“, „Ganz schön wild die Kleine, hoho.“, „Ein Charakter wie eine Harpyie, aber diese Nase...“ und ähnliches wird dann geraunt. Nicht zu laut, versteht sich, denn niemand möchte selbst Opfer einer ihrer Wutattacken werden. Sollte man Madaya erst einmal besser kennen lernen, kann sich das Bild natürlich noch wandeln... dann meist zum Schlechteren. Jedoch: Wenn Madaya sich vornimmt, jemanden zu umgarnen, dann schafft sie das für gewöhnlich auch.

Auf Frauen:
Unterschiedlich.
Madayas Ausstrahlung versagt bei Frauen nicht ihren Dienst, sodass sie als selbstbewusst auftretende Frau bei den weniger selbstbewussten Vertreterinnen oft Bewunderung hervorruft... oder ihnen Angst macht – oder beides.
Viele weniger leicht zu beeindruckende Frauen nehmen sie – berechtigterweise – als Konkurrentin um die Aufmerksamkeit ihrer Männer bzw. der Männerwelt im Allgemeinen wahr und begegnen ihr daher mit Abneigung bis Abscheu, teilweise sogar offener Feindseeligkeit.
Noch selbstbewusstere Frauen, die sich selbst ihre hohen gesellschaftliche Position verdanken, also wirklich etwas dafür geleistet haben – Kriegerinnen, Geweihte, Magierinnen u.ä. – reagieren je nach Wesensart mit Verachtung, Mitleid oder bloßer Verwunderung angesichts Madayas z.T. ungebührlichem Flirtverhalten. Vor allem in Baburin erntet sie, wie schon ihre Mutter, oft Unverständnis und Abscheu dafür, von der Gunst eines Mannes zu leben – das traditionell matriarchatische Aranien sieht viele Dinge eben anders als die herrschenden Mittelreicher.
Sympathie bis sogar freundschaftliche Gefühle weckt Madaya zuweilen bei Frauen am Rande der Legalität: anderen Hexen, anderen Kurtisanen, Diebinnen und anderem Gesocks. Die Sympathie kann sich jedoch schnell auflösen, wenn Madaya keine Freundlichkeiten erwidert bzw. ihre Freundlichkeiten als unaufrichtig erkannt werden.

Auf Angehörige anderer Rassen:
Madayas Charme wirkt natürlich nur bedingt und ihre Attraktivität noch weniger auf nicht-menschliche Wesen... aber wird sie auf diese immer noch sympatischer wirken als der Durchschnittsmensch.
Zwergen mögen sie vllt. als schön wahrnehmen, doch ist sie durch ihre Zierlichkeit und Unnatürlichkeit so unzwergisch, dass wohl die wenigsten auf den Gedanken kämen, sie als attraktiv zu bezeichnen. Möglicherweise könnte Madaya diesen Eindruck beheben, doch sieht sie dazu eigentlich keinen Anlass. Zwerge gehören in ihren Augen zu den unwichtigen Leuten: Es sind doch alles Handwerker oder Krieger, sicher, die braucht man schon, aber es gibt ja auch so viele – da kann der Einzelne nichts Besonderes sein. Diese herablassende Art spüren Zwerge natürlich meist schnell und das trägt nicht dazu bei, Madaya sympathisch zu finden.
Mit Elfen würde Madaya wohl besser zurecht kommen. Elfen könnten eher noch als Zwerge Gefallen an ihrem zierlichen Körper finden und zudem zollt Madaya ihnen weit mehr Respekt als Zwergen – schließlich beherrscht jeder von ihnen Magie und sie sehen alle gut aus! Gewisse kulturelle Differenzen könnten der durch und durch städtisch geprägten Madaya hier bei erfolgreicher Sympathiegewinnung jedoch ebenfalls im Wege stehen.


~mehr folgt... ~


4. Hat ihre Heldin noch eine enge Bindung zu Menschen aus ihrer Jugend?

Sehen und gesehen werden – soziale Kontakte bedeuten Einfluss bedeutet Macht bedeutet alles. Sich an Menschen zu binden, bedeutet jedoch Schwäche.
Madaya kennt durchaus viele Leute, die sie als „Freunde“ bezeichnen würde – andere Hexen, andere Kurtisanen, ein paar Diebe, ehm. Freier und solche, die es gern wären, etc. ... Allerdings würde sie niemandem davon blind vertrauen und würde sich auch nicht zwingend verpflichtet fühlen, diesen Menschen zu helfen.
Eigentlich hält es sie echte Freundschaft, wie sie in Liedern besungen wird, für eine Illusion, der sich dumme und schwache Menschen hingeben. Echte Verbundenheit findet sich ihrer Meinung nach nur in Gruppen mit gleichen Ansichten und Zielen – wie z.B. den Hexenzirkeln. Diese funktionieren jedoch nur mit einer klaren Hirarchiestruktur und in eine solche möchte Madaya sich nicht einfügen – es sei denn an der Spitze!
Der einzige Mensch, dem Madaya echtes Vertrauen entgegen bringt, ist ihre Mutter.
Das einzige Wesen, dem Madaya sich wirklich wirklich tief verbunden fühlt, ist ihr Vertrauter Sanftpfote.


5. Warum ist ihre Heldin zur Abenteurerin geworden?

Wissen ist Macht. Und Madaya vertraut ihren eigenen Augen weit mehr als jedem Bericht oder Buch. Gerade Büchern misstraut sie, da sie lügen können und im Gegensatz zum menschlichen Gesicht sieht man Büchern die Lüge nicht an. Darum zieht sie umher, will die Welt kennen lernen.


6. Wo ist die Heldin schon gewesen?

Phew. Sie dürfte sich in Aranien gut auskennen und die Strecke zwischen Baburin und Gareth auf jeden Fall und bestimmt war sie auch schon mal in Fasar, durchs Horasreich wird sie auch gereist sein. Sonst... keine Ahnung... sag du's mir.


7. Ist ihre Heldin sehr götterfürchtig?

Jein. Sie weiß um die Existenz der Götter. Sie weiß um deren Macht. Sie stellt sich lieber gut mit ihnen. Aber da sie Götter als menschenähnliche Wesen mit halt mehr Macht aber durchaus menschlichen Schwächen hält – und sich selbst für ein Kind eines Gottes... Nun, sie respektiert die Götter (manche mehr, manche weniger), aber von Verehrung kann bzgl. der Zwölfe keine Rede sein.
Sie verehrt Satuaria und Sumo. Sie verehrt auch Levthan, den sie für ihren Vater hält – weswegen sie zuweilen aber auch auf ihn flucht, wenn es ihr schlecht geht – er sollte ihr doch eig. helfen, oder nicht? Immerhin ist sie seine Tochter! Sie fürchtet ihn jedoch genauso wie die meisten Hexen – vielleicht sogar mehr, da sie davon ausgeht, dass er sie mehr im Auge behalten würde. Immerhin ist sie seine Tochter!

Was die Zwölfe angeht, so sind ihr manche mehr (Rahja, Phex, Boron) und andere weniger sympatisch (Praios, Travia). Etwa die Hälfte davon (Rhaja, Phex, Boron, Hesinde, Travia und Praios) kennt sie gut genug, um sich als deren Anhängerin auszugeben, mit den anderen Götter und deren Bereichen kann sie zu wenig anfangen.

Im Einzelnen:

Rhaja: ~Sie IST die Tochter, das Leben! Rhaja ist doch nur ein anderer Name, ein anderer Kult um Satuaria! Rhaja ist die Maske für die Gesellschaft, Satuaria das wahre Gesicht dahinter. Nur wenige Menschen verkraften diese Wahrheit. Sie werden Hexen.~

Phex: ~Charmant, eigenwillig. Genießt das Leben, statt nur nach Regeln zu spielen und ermuntert die Menschen, es ebenso zu tun. Natürlich liegt das nicht jedem.~

Boron: ~Mächtig im Süden, im Norden verkennt man seinen Einfluss. Möglicherweise kann man sich gut stellen mit ihm... so als Wesen der Nacht. ~

Hesinde: ~Schade, dass ihre Anhänger meist so... lebensfern sind. Sie stecken voller Wissen und besitzen so wenig Weisheit.

Travia: ~Reicher Mann sucht dumme Frau – will nichts, kann darum nichts, soll zufrieden als Hausfrau und Mutter sein, nebenher darf sich armen Menschen was geben, damit wenigstens irgendjemand sie für was tolles hält... So sind viele und so eine hat sich wohl Praios auch gesucht.~

Praios: ~ Verlangt viel und gibt wenig – was will ich von einem Gott erreichen, der mich nur kriechen lässt? Er verabscheut die Magie, weil er sie fürchtet. Seine Herrschaft wird nicht ewig sein. Solange er so mächtig ist, sollte ich mich jedoch von seinen Anhängern fern halten.~

Rondra: ~Vermutlich hilfreich, einen Gott anrufen zu können im Kampf, aber ich würde lieber schon das Kämpfen selbst vermeiden. Wenn es dann doch sein muss, zählt nur gewinnen, nicht irgendwelche dummen Regeln.~

Efferd: ~Mächtig, launisch, gefährlich.~ Große Flüsse, geschweige denn Meere, beunruhigen Madaya, da man sie nicht kontrollieren kann.

Firun: ~Bitte wer? Aaach ja, Jagd und so. Hm. Sanftpfote braucht keinen Gott um zu jagen.~ Madaya war noch nicht viel im Norden unterwegs.

Tsa, Pereine und Ingerimm: ~Götter für einfaches Volk ohne Visionen.~


Zuletzt von Tessa am 13.09.13 2:46 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet (Grund : 2. hinzugefügt & korrigiert)
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Beitrag  Tessa 31.08.13 17:06

8. Wie steht sie zur Zauberei?

Magie ist ein Geschenk Sumos. Bla.


9. Für wen oder was würde sie ihr Leben riskieren?


10. Was ist ihr größter Wunsch?


11. Was fürchtet sie mehr als alles andere auf der Welt?

Sanftpfote zu verlieren.
Hässlich zu verweden.
Ein unbedeutende Dasein zu fristen und bemitleidet werden.


12. Wie sieht es mit ihrer Moral und ihrer Gesetzestreue aus?

Moral
Madaya – würde man sie nach ihrer Moral fragen, würde mit kokettem Augenaufschlag stets betonen, seehr unmoralisch zu sein. Sehen wir mal von der offensichtlichen Implikation ab, kann man Madaya generell nicht als moralisch Wesen bezeichnen. Eher zutreffend wären: egoistisch, berechnend, manipulativ... Aber es ist nicht so, dass Madaya wirklich böse wäre. Sie ist durchaus zu guten, ja sogar zu selbstlosen Taten fähig – wenn es sich in dieser Situation richtig anfühlt (und keine drastischen negativen Konsequenzen für ihre Person zu befürchten sind). Sie ist ein sehr emotionaler und auch emotionsgesteuerter Mensch mit hohem Emphatievermögen. Dieses setzt sie vor allem ein, um Menschen zu manipulieren. Zuweilen führt es aber auch dazu, dass sie selbst jemandem helfen möchte.

Gesetzestreue
Gesetze sind was für einfache Menschen – für die schwachen. Wer nicht bereit ist, sich über sie hinweg zu setzen, legt sich selbst in Ketten und verdient somit nichts anderes, als in Ketten zu leben. Natürlich sind Gesetze nützlich für eine gewisse Ordnung in der Gesellschaft – aber sie nützen vor allem jenen, die an deren Spitze thronen und um dorthin zu gelangen, muss man sich selbst von Anfang an als außerhalb dieser Ordnung betrachten. Soweit die Innensicht.
Madaya ist bewusst, dass sie in den meisten Situationen gut daran tut, Gesetze zu befolgen um nach Außen den Anschein einer braven Bürgerin zu erwecken. Wer Gesetze bricht und sich dabei ungeschickt anstellt, hat die Ketten – oder den Strick – ebenfalls verdient.


Zuletzt von Tessa am 07.09.14 21:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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20 Fragen zu Madaya Empty Re: 20 Fragen zu Madaya

Beitrag  Gast 03.09.13 23:01

Toller Char! Hat mir sehr gut gefallen, das zu lesen:)

Kleiner Tipp des studierenden Psychologen: Wenn du einen schweren Narzisten spielen willst mit Tendenz zum bösartigen Narzismus, lass sie eine vorherrschende negative Gefühlskomponente mit reinspielen: Reue, Schmerz, Angst, Unsicherheit, Furcht usw.

Und eine Erklräung dafür wäre auch gut. Sowas wie ein sehr sehr verhättscheltes Kind, was nicht von alleine wachsen konnte oder schrecklichee Erlebnisse. Iwas was den schwerenbösartigen Narzismus, der bei ihr weit über pathologisch ist, erklärt. ;)
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Beitrag  Tessa 13.09.13 3:00

Hab "2. Wie wirkt ihre Heldin auf Fremde?" hinzugefügt.


Du studierst Psychologie? Ich bin mir nicht sicher, ob ich Madayas Narzismus wirklich als pathologisch einstufen würde.
Also... klar... ganz richtig im Kopf ist sie nicht... aber um die genauen Termini ihrer Gestörtheit habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht.
Naja.
Eine - denke ich mal - ausreichende Erklärung für das, was sie ist, dürfte denke ich "3. Wie ist ihre Heldin aufgewachsen?" liefern... wenn ich es dann irgendwann mal fertig habe.



Edit:
Okay... laut Wikipedia bzw. laut "Anhang 1: Vorläufige Kriterien für ausgewählte Störungen der Diagnostischen Kriterien für die Forschung (Grünbuch) der ICD-10" besäße Madaya wohl eine narzisstische Persönlichkeitsstörung...
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Beitrag  Tessa 21.06.14 21:23

13. Ist Madaya Fremden gegenüber aufgeschlossen?

Generell ja. Allerdings urteilt Madaya sehr schnell, ob jemand Fremdes für sie interessant bzw. nützlich ist. Trifft sie beispielsweise jemanden von hohem Stand, gutem Benehme, Reichtum und Macht, dann sprüht sie nur so vor Charme und hat die Person in meist  schnell für sich begeistert. In ihren Augen niederes Volk (Bauern, Diener, Soldaten, Söldner, etc.) wird dagegen ignoriert - es sei denn, die Umstände machen Beachtung erforderlich.


14. Welchen Stellenwert hat Leben für sie?

Ihr eigenes Leben ist wahnsinnig wichtig, schließlich ist sie Levthans Tochter und eine Eigeborene, eine Auserwählte Satarias!
Sanftpfotes Leben ist wichtig, schließlich ist er ihr Vertrauter, ist beinah ein Teil von ihr.
Scaldis Leben ist wichtig, schließlich ist er ihr Kämpfer.
Nachtjägerins Leben ist wichtig, schließlich ist sie Scaldis Vertraute.

Ansonsten... ist Leben allgemein wichtig und schützenswert, wenn auch Madaya nicht wert, dafür ihr eigenes Leben zu riskieren. Ihr ist zwar Grasamkeit nicht fremd: Wie die meisten Katzen spielt sie gern mit ihren Opfern, doch muss man sich für sie erst als Opfer qualifizieren - sei es durch Feindseeligkeit oder zu offensichtlich ausgestrahlte Schwäche (das ekelt sie an). Und weder für die ehrenhaften Zweikämpfe rondrianischer Ritter noch  für das Morden, Plündern und Brandschatzen von Söldnern kann Madaya Verständnis aufbringen. Es fließt immer Blut, es leiden und sterben Menschen und das - aus ihrer Sicht - völlig sinnlos. Es gibt doch viel sanftere Methoden, um an erstrebte Ziele zu kommen... (Madaya kennt zwar die Macht verletzender Worte, nicht jedoch die Schmerzen eines gebrochenen Herzens...)
Manchmal muss natürlich auch stumpfe Gewalt angewendet werden - sei es zur Verteidigung oder auch um eine gefährliche Person aus dem Weg zu räumen. In solchen Fällen würde auch Madaya nicht vor Mord zurück schrecken (es allerdings eher jemand anderen machen lassen, der sich besser darauf versteht.).


15. Wie steht Madaya zu Tieren?
Das ihr am nächsten stehende Wesen ist ein Tier.
Allgemein kommt sie mit den meisten Tieren gut zurecht (außer Insekten, die sind eklig). Tiere  mögen weniger intelligent sein, aber sie versuchen auch nicht, schlauer zu sein, als sie sind. Das macht sie Madaya sympathischer als die meisten Menschen. Leider stinken Tiere auch häufig und sind ziemlich dreckig und beim Umgang mit ihnen gehen leicht mal Klamotten kaputt. Darum hält sich Madaya in feiner Garderobe lieber von ihnen fern. In Reisegewandung o.ä. hat sie damit meist jedoch kein Problem.
Madaya sieht keine scharfe Trennlinie zwischen Mensch und Tier, den alle gehorchen ihren Instinkten. Überlegen sind nur jene Menschen, welche sich ihrer Instinkte bewusst sind, ihnen nachgeben, sie jedoch im richtigen Moment auch kontrollieren können und sich die Instinkte ihrer Mitmenschen zu Nutze machen können. Das hebt - manche - Menschen über die Tiere hinaus. (Ähnlich ist es nach ihrer Vorstellung auch bloß eine Frage von Kontrolle und Macht, was die Götter über die Menschen erhebt.)
Madaya besitzt auch ein ausgeprägtes wissenschaftliches Interesse an den verschiedensten Tierarten. Das hat jedoch sehr pragmatische Gründe: Es fasziniert Madaya sehr, dass jedem vernunftbegabten Wesen ein Seelentier zugeordnet ist. Da der Zauber Seelentier Erkennen bei der Einschätzung der Person jedoch nur hilft, wenn man das entsprechende Tier auch kennt, möchte sie möglichst viel in diesem Bereich wissen.


16. Hat Madaya Sinn für Schönheit?
Ja, in vielerlei Hinsicht. Malerei, Musik, Architektur, Literatur und andere Künste, welche als Zeichen der Zivilisation gewertet werden, können Madaya begeistern. Und natürlich lässt die Schönheit manch menschlicher Körper ihr Herz schneller schlagen...


17. Was isst und trinkt sie am liebsten?
Madaya achtet in feiner Gesellschaft meist darauf, welche Gerichte und Getränke gerade mondän sind, bzw.. was die zu beeindruckende Person gerne mag. ("Dieser Wein ist exsquisit!", "Ah! Ich sehe ihr habt Geschmack, werte Dame.") Diese Eigenart ist ihr derart in Fleisch und Blut übergegangen, dass ihr kaum bewusst ist, was ihr persönlich eigentlich gut schmeckt.
Als Kind durfte sie nur wenig Süßes essen, denn auch bei einer Eigeborenen konnte es laut ihrer Mutter nicht schaden, auf die Figur zu achten. Das sieht Madaya heute auch so, doch ist sie zu sehr Genußmensch, um sich nicht trotzdem hin und wieder ein paar Feigen in Honig zu gönnen - und gerade die Seltenheit solcher Momente machen die Begerrlichkeit aus (wie sie sehr gut weiß).


18. Wie sieht es mit der Liebe aus?

Diese Frage wurde an anderer Stelle schon ausreichend beantwortet.


19. Gibt es ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit?

Nicht wirklich. Natürlich hat sie in ihrer Zeit in Gareth von vielen Geschäften Kenntnis erhalten, welche nicht ganz legal abgelaufen. An nicht wenigen hat sie auch mitgewirkt - als Informant oder Kurier... aber sie wusste sich hierbei immer abzusichern - bestand z.B. darauf, die Namen der wichtigen Beteiligten zu kennen, sodass immer großes Interesse von allen Seiten bestand, ihre Rolle vor den Behörden geheim zu halten. Zudem ließ sie sich nie auf Geschäfte ein, die ihr zu risikoreich und/oder zu weit ab von den Gesetzen schienen und/oder von nicht vertrauenswürdigen Leuten angeboten wurden. Die verwies sie lieber an eine Nebenbuhlerin im Kurtisanengeschäft.
Ein Geheimnis, dass sie hütet, ist ihre - in ihren Augen zweifelsfreie - Abstammung von Levthan. Es ist kein wirklich "dunkles" Geheimnis, trotzdem Levthan bei der normalen Bevölkerung mehr Angst als Begeisterung hervor ruft. Madaya verheimlicht es, um kein Aufsehen zu erregen bzw. nicht für verrückt erklärt zu werden. Manche Wahrheiten sind eben nicht für primitive Köpfe geeignet.


20. Welche Charakterzüge bestimmen sie?

Madaya ist charasmatisch, lebensfroh und genießt das Leben in vollen Zügen. Sie ist jedoch auch eitel, launisch und leicht reizbar - sie kann auf (eingebildete) Kränkungen sehr heftig reagieren. Allgemein ist sie ein sehr emotionaler Mensch, weiß ihre Emotionen jedoch auch effektiv in Taten umzusetzen, hat auch gelernt, sie zu verbergen, um ihnen bei passender Gelegenheit freien Lauf zu lassen. Sie kann Menschen sehr gut Einschätzen, neigt jedoch dazu, sich selbst zu über- und andere zu unterschätzen.


21. Welchen Beruf hat Madaya "gelernt"?

Viele, die sie kennen lernen und erfahren, dass sie eine Hexe ist, vermuten, dass Madaya zusätzlich zu ihrem Dasein als Hexe sich die Betätigung als Kurtisane als Neben- bzw. Tarnung zugelegt hat. Das ist jedoch falsch. In Wirklichkeit sind für Madaya Hexe-Sein und Kurtisane-Sein ein Ganzes. Madaya wurde von frühester Kindheit an von ihrer Mutter unterrichtet. Von klein auf hat sie gelernt, Menschen zu gefallen, zu manipulieren und ihr Begehren zu wecken. Dabei gingen jene Unterweisungen, welche ein normales Mädchen auf dem Weg zur Kurtisane erhalten würde in Madayas Ausbildung Hand in Hand mit dem Erlernen der Kontrolle von Sumos Kraft. Von klein auf hat sie gelernt, mit Magie Menschen zu gefallen, zu manipulieren und ihr Begehren zu wecken. Sie mag hierfür keine besonderen Zauber erlernt haben, welche nicht auch alle anderen Katzenhexen beherrschen, doch die Skrupellosigkeit und Berechnung, mit denen sie sie einsetzt, sticht selbst unter Katzen hervor und ist Ergebnis dieser besonderen Lehrtradition. Denn eine Tradition ist es. Auch Selena, Madayas Mutter, lernte von ihrer Mutter Huka (Yako) das Hexenkurtisanen-Sein als zusammengehöriges Paket und die wiederum lernte es als dem Dschungel entrissenes Waldmennschenkind von einer älteren Sklavin namens Kehala, des Herrn liebste Leibsklavin. (Diese Lehre geschah nebenbei bemerkt auf ausdrücklichen Befehl des Herrn, einem reichen tulamidischen Magier. Er wollte auch dann noch eine angenehme und zur  Manipulation ausgebildete Bettgenossin haben, sobald Kehalas Äußeres nicht mehr allen Ansprüchen genügen würde. Für sich und seine Freunde und vor allem für seine Geschäftspartner war ihm dies wichtig.)
Auch Madayas Lebensphilosophie und ihre Religion sind stark von dieser besonderen Ausbildung geprägt. Nicht von ungefähr glaubt Madaya, Rahja/Radscha sei ein anderer Name für Satuaria und der Kult Rahjas/Radschas bestünde aus Leuten, die zwar die Herrlichkeit der Göttin erkannten, sie jedoch nicht vollständig begreifen können.


22. Was sind Madayas Ziele?

Kurzfristig
- das Leben genießen
- viel von der Welt sehen & Wissen ansammeln - denn Wissen ist Macht
- so langsam ein bisschen einen guten Ruf als mächtige und fähige Hexe innerhalb der Schwesternschaft erlangen

Mittefristig
- Herrschaft über ein kleines Gebiet übernehmen und eine Art Hexenreich aufbauen, mit ihr an der Spitze
- Weg finden, auch Scaldis unsterblich zu machen

Langfristig
- Göttlich werden


23. Was sind wichtige Kontakte  von Madaya?
Jede Hexe? Ansonsten siehe 4.
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Beitrag  Tessa 13.04.15 16:40

Ergänzung zu Frage 22:

Madaya möchte ein gut ausgebildetes Pferd haben, mit dem sich Eindruck schinden lässt. Am besten wäre ein Rappentaler... weil Familienehre und so. (Außerdem würde sie auf nem großen Pferd eh verloren aussehen.)


Wunschpferd
Größe: 72 Finger Gewicht: 400 Stein
INI 6+1W6 PA 7 LeP 55 RS 1 KO 22
Biss: DK H AT 11 TP 1W6
Tritt: DK N AT 12 TP 1W6+1
GS 3/12/15 AU 7/5 MR 8 GW 6
LO 16 KK 20 TK x5 ZK – x12

Vor-/Nachteile: Ausdauernd, Eigenwillig, Feurig (aber mit ruhigem Temperament), Trittsicherheit (Gebirge, Geröll), Schnell, Zäh
Futterbedarf: 12 Stein / 12 Stein / 14 Stein / 16 Stein (Kraftfutterration ab leichter Arbeit)
Preis: 420 Dukaten ? (700 %)
Besondere Kampfregeln: Niederwerfen (7, Tritt)
Ausbildung: Reitpferd, Adelsross
Sonderfertigkeiten: Almadaner Schritt, Capriola, Corbetto, Galoppwechsel, Kreisel, Passage, Piaffe, Seitengänge, Steigen, Weiches Gangwerk
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