DSA - Göttersteine
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20 Fragen zum Charakter

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Beitrag  Tessa 07.12.12 12:43

20 Fragen zum Charakter (noch unvollständig) beantwortet

1. Wie sieht ihre Heldin aus?
2. Wie wirkt ihre Heldin auf Fremde?
3. Wie ist ihre Heldin aufgewachsen?
4. Hat ihre Heldin noch eine enge Bindung zu Menschen aus ihrer Jugend?
5. Warum ist ihre Heldin zur Abenteurerin geworden?
6. Wo ist die Heldin schon gewesen?
7. Ist ihre Heldin sehr götterfürchtig?
8. Wie steht ihre Heldin zur Zauberei?
9. Für wen oder was würde ihre Heldin ihr Leben riskieren?
10. Was ist der größte Wunsch ihrer Heldin?
11. Was fürchtet ihre Heldin mehr als alles andere auf der Welt/Dere?
12. Wie sieht es mit ihrer Moral und ihrer Gesetzestreue aus?
13. Ist sie Fremden gegenüber aufgeschlossen?
14. Welchen Stellenwert hat Leben für sie?
15. Wie steht ihre Heldin zu Tieren?
16. Hat ihre Heldin Sinn für Schönheit?
17. Was isst und trinkt sie am liebsten?
18. Wie sieht es mit der Liebe aus?
19. Gibt es ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit?
20. Welche Charakterzüge bestimmen sie?


1. Wie sieht ihre Heldin aus?

Außerhalb des Geländes ihres Ordens trägt sie wie die meisten Säbeltänzer meist weite Gewänder aus dünnem roten Stoff, welche ihr viel Bewegungsfreiheit ermöglichen. Sie bevorzugt dabei kurze Röcke und ebenso kurze Roben mit weiten Ärmeln, welche ihren schlanken, durchtrainierten Körper elegant umfließen... jedoch nicht verstecken: Sie zeigt mehr Haut – vor allem im Bereich der Beine – als manch sittenstrngen Travia-Geweihten recht sein dürfte. Um die Gewandung figurbetont zu raffen – und mehr noch, damit ihr diese nicht beim Kampf im Weg ist – zieren noch kunstvolle Schleifen roter Bänder ihren Körper, deren Enden lang herab schwingen und ihrem Auftreten zusätzliche Eleganz verleihen. Ein solches Band hält auch ihre Haare zusammen, welche so in einem sehr langen Pferdeschwanz beinah bis zum Boden fallen bzw. in 2 gesonderten kürzeren Strähnen ihre ebenmäßigen Gesichtszüge umrahmen. Diese – für eine Tulamidin ungewöhnlich – sehr hellen braunen Haare lassen ebenso wie die zwar gebräunte aber doch untulamidisch helle Haut auf mittelländische Wurzeln schließen.

2. Wie wirkt ihre Heldin auf Fremde?

Die auffällige, durch und durch rote – und zudem recht knappe – Gewandung sticht jedem Beobachter ins Auge. Den meisten Leuten wird so schnell ersichtlich, dass man Shanya mit „Rahja / Radscha zum Gruße!“, anzusprechen hat. Tatsächlich dürften die meisten sie für eine vollgeweihte Rahjani halten – auch wegen ihrem leichten Schritt und dem Hauch an Eleganz der sie zusätzlich zu ihrem anmutigen Äußeren umgibt. Irritieren dürften jedoch die zwei je 1 Schritt langen Reitersäbel an ihrer Hüfte, denn außerhalb von Mhanadistan sind die Säbeltänzer der Radscha wenig bekannt. Deswegen, wohl mehr aber noch wegen ihrer offenen, freundlichen – ja teilweise sogar naiven – Ausstrahlung, wird sie trotz der großen Waffen und dem vermeintlichen Geweihten-Rang selten ernst genommen. Wer sie dann zum ersten Mal jene Waffen benutzen sieht, ist in den meisten Fällen... erstaunt.

3. Wie ist ihre Heldin aufgewachsen?

Mutter: Sefira saba Kasim sâla Niobara
besser bekannt als: Mada (weil schön wie der Mond)
Shanyas Mutter ist eine Sharisad, welche sich inzwischen jedoch nur noch selten vor Puplikum tanzt. Sie kümmert sich vorranging um die Ausbildung junger Mädchen, welche den Weg einer Sharisad einschlagen wollen. Sie lebt bescheiden – aber von selbst verdientem Geld. Shanya trägt stolz den Namen ihrer Mutter, so unüblich das in den Tulamidenlanden auch sein mag /und somit jedem verrät, dass sie entweder von unbekanntem Vater oder von einer Sharisad abstammt... oder beides, wie bei Shanya tatsächlich der Fall). Die gebildete und selbsständige Sefira saba Kasim, genannt Mada hatte in ihrer Tochter schon in jungen Jahren den Wunsch geweckt und gepflegt, mehr zu werden als nur eine von vielen Frauen eines unbedeutenden Händlers. Nicht umsonst kam Shanya zu ihrem Namen (Titel der ersten Frau eines Harems, u.U. auch einer allein herrschenden Frau, möglich aber auch „Prinzessin“ o.ä.). Die selbstverständliche Eleganz und Gewandheit, mit der Shanya sich vollkommen natürlich bewegt, hat sie von ihrer Mutter geerbt, bzw. sich von dieser durch Nachahmung angeeignet. Oft hat sie sich heimlich davon geschlichen und ihre Mutter beim Tanz beobachtet. Oft hat sie heimlich die Schleier der Mutter erhoben und versucht, sich ebenso anmutig zu bewegen – und wann immer es ging, hat sie den Säbel der Mutter ergriffen und damit geübt. Diese Waffe faszinierte sie seit früher Kindheit. Hätte Shanya je auch nur einen Hauch von magischer Begabung gezeigt, hätte sie wohl mit Freuden und gemäß dem Wunsch ihrer Mutter ebenfalls das Handwerk einer (Zauber-)Sharisad erlernt.


Großmutter: Cocabella Cavazaro, Shanya Kasims
Die gebürtige Almadarin entstammt einer Handelsfamilie aus Punin, mit der Kasim ibn Faruk häufig Geschäfte machte. Sie war noch jung, als sie sich in den exotischen Tulamiden verliebte und glaubte sich in Alveran, als diese bei ihrem Vater um ihre Hand anhielt. Die Cavazaros waren zwar misstrauisch, ob sie ihre Tochter ins ferne Fasar und in diese fremde Kultur ziehen lassen sollten – doch auf Drängen Concabellas gaben sie nach.
Cocabella sollte dies noch oft in ihrem Leben bereuen. Als ersten Schock musste sie verarbeiten, dass Kasim bereits zweimal verheiratet und nur einmal verwittwet war. Die Sitte der Vielehe war ihr zwar gerüchteweise zu Ohren gekommen, dass IHR Kasim sie jedoch praktizierte, damit hätte sie nicht gerechnet. Kasim hatte lange Zeit Mühe damit, Cocabelle von der Ehrlichkeit seiner Gefühle für sie zu überzeugen. Dass er sie sofort nach der Heirat zu seiner Hauptfrau ernannte, beschwichtigte sie nur wenig – trug ihr aber Neid und Hass ein von Kasims anderer Frau, Delilah, und deren damals schon 9-jährigen Sohn, Tuleymann.
Da Concabella nur wenig Anschluss in der Gesellschaft Fasars fand, konzentrierte sie sich um so mehr auf die Erziehung ihrer Kinder: Sefira (Mada) und Osman. Beide wurden von ihr innig geliebt, vllt. auch ein wenig verwöhnt, aber vor allem zu Stolz und Selbstständigkeit erzogen. Vor allem bei Sefira war es Concabella wichtig, dass diese als Frau ihren Wert nicht geringer ansah als den der Männer. Sie unterstützte den Wunsch ihrer Tochter, eine Sharisad zu werden, da sie darin einen Weg zur Unabhängigkeit und gesellschaftlichen Anerkennung sah. Da Sefira von diesem Beruf jedoch oft beansprucht wurde, übernahm oft Concabella die Betreuung und somit auch Erziehung Shanyas. Von ihrer Mutter, mehr aber noch von ihrer Großmutter, hörte die kleine Shanya viele Geschichten über das Mittelreich.
Shanya nennt Cocabella „Mama“, da sie in erster Linie von ihr aufgezogen wurde.


Großvater: Kasim ibn Faruk
Kasim ibn Faruk war in seiner Jugend ein Heißsporn, der Risikobereitschaft und cleveres Kalkül zu verbinden wusste. Als Erbe eines bereits etablierten Gewürzhändlers baute er dessen Geschäft weiter aus und verdiente sich – vor allem durch Geschäfte mit Almada, aber auch bis weit ins Mittelreich hinein – ein wahres Vermögen. Seine ersten beiden Ehen schloss er aus geschäftlichen Gründen, die dritte jedoch brachte ihm nicht nur gefestigte Handelsbeziehungen zur Cavazaro-Familie in Punin sondern auch das, was man wohl gemeinhin als erfülltes Eheleben bezeichnet. Er liebt seine Concabella aufrichtig und auch, wenn er sich nie von Delilah scheiden ließ und deren Sohn Tuleymann wohl Kasims Geschäft übernehmen wird, so war Kasim Concabella doch seit ihrer Hochzeit die einzige, der er eheliche Aufmerksamkeit schenkte (sehr zu Delilahs und Tuleymanns Ärger). Und so, wie er die Frau aus Punin liebt, so liebt er auch deren Kinder Sefira und Osman und so liebt er auch Sefiras Tochter Shanya. Concabellas Einfluss ist es wohl auch zu verdanken, dass sowohl Sefira als auch Shanya so ungewöhnlich (für tulamidische Maßstäbe) nachsichtig erzogen wurden. Vor allem Shanya wurde von ihm mehr als verhätschelt, ist sie doch seine kleine azil (Wildrose), sein kostbarer shay (Juwel) oder einfach seine kleine Shanny. Vom Wunsch seiner geliebten Enkelin, wie ihr Onkel Osman in den Orden der Säbeltänzer einzutreten, war Kasim dann allerdings anfangs überhaupt nicht begeistert. Das ist viel zu gefährlich für eine Frau, das schickt sich nicht für eine Frau, sei sie denn eine achmad'sunni („Tochter der Rache“, Kriegerin, auch: Amazone), es ist ja schon schlimm genug, dass die Tochter sich nicht einfach anständig verheiraten lassen wollte und nun gut, eine Sharisad in der Familie zu haben sei ja das eine und sicherlich eine Ehre, aber eine Säbeltänzerin etwas ganz anders – sicher war das Wohlwollen der Radscha und ihrer Geweihten eine nützliche Sache, aber hatte der Orden nicht schon seinen geliebten Sohn bekommen, anstatt dass dieser die vernüftige und zukunftsorientierte Laubahn als Händler einschlug und überhaupt... Es waren viel Zeit und viel gutes Zureden von vielen Seiten (Concabella, Sefira, Osman) notwendig gewesen, ehe sich Kasim einverstanden erklärte. Dass seine kleine Shanny jetzt... immer noch recht klein aber keineswegs mehr so hilflos war wie früher, fällt ihm dennoch immer noch schwer zu akzeptieren. Deswegen nahm er ihr auch das Versprechen ab, dass sie sich auf ihrer Reise von dem Leibwächter begleiten ließ, auf dessen Wort er sich verlassen konnte (schließlich hatten ihn seine erfolgreiche Jahre als Händler gelehrt, Menschen als ehrlich & ehrenhaft oder verlogen & nur an Geld interessiert einzuschätzen).
Shanya nennt Kasim „Papa“ und er nennt sie nicht selten „mein Kind“, was bei den meisten Außenstehenden zu der verständlichen Annahme führt, sie sei wirklich seine Tochter. Shanya gibt sich selten Mühe, dieses Missverständnis aufzuklären. Wen sollte sie auch sonst als Vater bennen?


Onkel: Osman ibn Kasim
Wie ihre Großmutter zuweile mehr die Funktion einer Mutter und ihr Großvater mehr die eines Vaters für Shanya übernahm, so ähnelt der jüngere Bruder ihrer Mutter für Shanya mehr einem großen Bruder. Sie hat ihn stets bewundert und geliebt, ihm nachgeeifert und ein mahnendes oder lobendes Wort von ihm zeigte bei ihr stets mehr Wirkung als sämtliche mehr oder weniger strengen Worte sämtlicher anderer Familienmitglieder. Seine Säbelkampfübungen faszinierten sie noch mehr als die Tänze Sefiras (Madas). So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie sich ebenfalls dazu entschloss, dem Orden der Säbeltänzer beizutreten.


Tuleymann ibn Kasim
Der älteste Bruder von Shanyas Mutter ist inzwischen mit Kasim ibn Faruk gemeinsam im Gewürzhandel tätig. Zu Cocabella und ihrer Tochter und Enkelin hatte er nie ein besonders gutes Verhältnis – weil ihm wie seiner Mutter missfiel, dass Kasim eine Almadarin zur Hauptfrau erhob. Er misstraut mittelreichischen Sitten – vor allem Frauen, die unverheiratet bleiben. Vor allem aber gibt er Cocabella die Schuld, dass sie Sefira und Shanya Flausen in den Kopf gesetzt hätte. Er wird nie müde, einflussreiche Geschäftspartner als potentielle Ehemänner für Shanya oder auch Sefira vorzuschlage. Er stößt jedoch immer auf den erbitterten Widerstand Cocabellas, Sefiras und auch Osmans und hat die Pläne um der Familienharmonie willen – und insgeheim auch wohl aus Angst vor den Kräften der zauberkundigen Sharisad – immer wieder aufgegeben. Als frommer Gläubiger der Zwölf – vorrangig des Feqs – hat er Shanyas Eintritt in den Orden der Säbeltänzer zwar sehr unwillig aufgenommen, aber akzeptiert. Inzwischen hat er sich – auch weil er durch Osman weiß, dass Shanya großen Respekt in ihrem Orden genießt, die höhe Weihe anstrebt und wohl auch erreichen wird – mit dem Gedanken angefreundet, eine Säbeltänzerin in der Familie zu haben.

Vater: unbekannt


4. Hat ihre Heldin noch eine enge Bindung zu Menschen aus ihrer Jugend?

Ja, zu ihrer Familie.


5. Warum ist ihre Heldin zur Abenteurerin geworden?

Um den Willen der Göttin zu erfüllen (und die Welt zu retten).


6. Wo ist die Heldin schon gewesen?

Fasar (aufgewachsen, z.T. gearbeitet)
Erkenstein (ausgebildet)
Strecke dazwischen...


7. Ist ihre Heldin sehr götterfürchtig?

Ja! Shanya hat ihr Leben der Radscha geweiht und auch, wenn sie (bisher) „nur“ Akoluthin ist, so geht doch ihr größtes Bestreben im Leben dahin, ihrer Göttin nah zu sein, ihren Willen zu erfüllen und ihre Gnade – in Form von unvorstellbarer Glückseeligkeit – zu erfahren.

Anderen Göttern begegnet Radscha ebenfalls mit Respekt und Ehrbietung, egal, wo sie ihnen begegnet und ob sie schon mal von ihnen gehört hat. Allein in ihrer Heimatstadt Fasar stehen weit über 30 Tempel für verschiedene Gottheiten und nur die wenigsten davon sind Shanya bekannt. Glauben tut sie in gewisser Weise trotzdem an sie alle und an noch mehr... kann ja nicht schaden. Wenn irgend ein Volk im entfernten Norden einen riesigen, haarigen Elefanten als ihren obersten Gott ansieht, ist ja vielleicht was dran. Besser ist es, diesen Gott nicht zu verärgern. So lange Shanya jedoch nicht direkt mit der Nase drauf stößt, interessiert sie sich nicht sonderlich für die Götter anderer – außer es gibt eine interessante Geschichte dazu zu hören.
Bekannt sind Shanya natürlich die 12 (wenn auch einige erst seit ihrer Ausbildung im Kloster). Ihre Einstellung zu diesen lässt sich folgendermaßen ausdrücken:

Feqs
Mit diesem Gott ist Shanya seit frühester Kindheit vertraut. Sie lernte, zu ihm zu beten und ihn um gute Geschäfte für ihren „Papa“ zu bitten, ehe sie die Bedeutung des Wortes „Gott“ überhaupt erfassen konnte. Eine solche Angewohnheit ist schwer abzustellen. Auch wenn Shanya ihr Leben inzwischen einer anderen Gottheiten gewidmet hat, fühlt sie sich Feqs doch immer noch verbunden und betet euch heute noch hin und wieder zu ihm (wenn die Gelegenheit grade passt), damit er ihrer Familie weiterhin gute Gescgäfte beschere.

Tsa
Diese Göttin hat Shanya erst in ihrer Ausbildungszeit kennen gelernt, da die Bauern Mhanadistans sie um fruchtbare Ernten anbeten. In Shanyas Augen ist dies sicherlich eine wichtige Göttin, auch wenn sie selbst mit deren Aspekten nichts anfangen kann.

Boron
Dass auch der Tod zum Leben gehört, musste natürlich auch Klein-Shanya irgendwann lernen. Es muss ein mächtiger Gott sein, der über diesen Bereich gebietet. Ab und zu eine kleine Spende für den Tempel sind da sicher nicht verkehrt – und sei es auch nur, um nachts weiterhin gut schlafen zu können.

Hesinde
Damit hat Shanya eigentlich nichts zu tun. Einen alten Haimud auf dem Basar hat sie mal sagen hören: „Wissen und Weißheit sind nicht das selbe, aber beides strebten nur Menschen an, die entweder reich genug oder arm genug sind, sich um Geld keine Gedanken machen zu müssen.“ Der Satz hat ihr imponiert. Als sie ihrem „Papa“ davon erzählte, hatte der gelacht und gemeint, das würde schon stimmen. Seit Shanya in ihrer Ausbildung im Kloster von einer Göttin Hesinde erfuhr, muss sie bei dieser immer an jenen Satz des alten Haimud denken. Dass manche Hesinde auch als Göttin der Magie ansehen, erstaunt sie immer wieder – jeder wusste doch, dass dies Feqs Gebiet war!

Pereine
Wer? Ach... auch so eine Fruchtbarkeitsgöttin. Tja... vermutlich haben sind die alle nicht mächtig genug, um überall die Saat sprießen zu lassen. Da brauchen verschiedene Regionen verschiedene Göttinen. Istdochlogisch.

Efferd
In Fasar ist es trocken. In Erkenstein ist es trocken. Diese Gebiete scheinen Efferd nicht groß zu interessieren... was also sollte er Shanya interessieren?

Praios
Wer ist dieser Praios? In Fasar kennt man ihn nicht. Die Bauern Mhanadistans halten ihn für einen Dämon, der die Dürre bringt. Aber im Kloster lernte Shanya, dass die Geweihten des Praios ihren Gott für den höchsten halten, da sein Gebiet die Herrschaft selbst ist, und dass das Modell der 12 Götter mit Praios an der Spitze im gesamten riesigen Mittelreich Gültigkeit zu haben scheint. Bauern sind ungebildet, die haben da bestimmt mal was falsch verstanden. Aber im Mittelreich leben viele schlaue Menschen. Er muss ein mächtige Gott sein, auch wenn er vielleicht in Shanyas Heimat keine Macht besitzt.

Ergänzung nach aktuellen Entwicklungen:
Shanya mag die Geweihten des Praios nicht sonderlich. Sie behandeln Menschen unfreundlich... und alle Nicht-Menschen geradezu brutal. Und ihr Oberster ist jetzt sogat Kaiser im Mittelreich. Blöd. Aber ihr Gott scheint in Ordnung zu sein. Er hat Shanya gestattet, den Radscha-Stein in den Radscha-Tempel zu bringen und ihr aufgetragen, die anderen Steine zu finden. Vielleicht vertraut er seinen eigenen Dienern selbst nicht so recht.


8. Wie steht ihre Heldin zur Zauberei?

Shanny hat keine allgemeingültige Einstellung zu "Zauberei". Die Magie der Tänze ihrer Mutter waren für sie stets etwas ganz natürliches, wenn auch bezaubernd und faszinierend. Sie hat als Kind unzählige Geschichten über sowohl gute als auch böse Magier gehört.
Für sie ist Zauberei also einerseits etwas natürliches - eine Fähigkeit, die nunmal manche Menschen haben und andere nicht. Als Kind war sie eine zeitlang betrübt, dass sie sie nicht hatte und somit keine Sharisad wie ihre Mutter werden konnte. Sie kam jedoch recht schnell darüber hinweg.
Andererseits ist Zauberei in ihren Augen auch ein Element von spannenden Geschichten - keine gute Geschichte kommt ohne Magier aus.
Shanny würde selbst kaum einen Zusammenhang herstellen zwischen dem, was Magier tun und dem, was ihre Mutter tut.


9. Für wen oder was würde ihre Heldin ihr Leben riskieren?

Sie ist bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, wenn ihre Göttin es von ihr fordern sollte - wie es momentan der Fall zu sein scheint. Ihr Leben auf einer heiligen Mission zu verlieren, wäre wirklich eine Ehre in Shanyas Augen... und trotzdem besser zu vermeiden, immerhin hieße das ja vermutlich, dass die Mission scheitern würde.


10. Was ist der größte Wunsch ihrer Heldin?

Die höhere Weihe der Radscha zu empfangen, um sich ihrer Göttin noch näher zu fühlen.


11. Was fürchtet ihre Heldin mehr als alles andere auf der Welt/Dere?

Einsamkeit.


12. Wie sieht es mit ihrer Moral und ihrer Gesetzestreue aus?

Shanny ist ein naives, behütet aufgewachsenes Mädchen. Sie hatte bisher nie Schwierigkeiten, schwarz und weiß zu unterscheiden. Wenn sie einmal darüber nachdenken würde, könnte sie sicherlich begreifen, dass lügen, betrügen und stehlen mal mehr und mal weniger schlimm sind und unter Umständen vielleicht sogar das einzig richtige... sie würde aber kaum von sich aus auf die Idee kommen, so etwas selbst zu tun. Heimtückischer Mord sowie jegliche Form roher, sinnloser Gewalt ist ihr jedoch immer zuwider - und natürlich nicht mit einem ehrenhaften Kampf zu vergleichen, bei welchem sich die Gegner gegenüber stehen.

Gesetze sind wichtig, damit eine Gesellschaft funktioniert. Sie mögen manchmal komisch anmuten, unsinnig erscheinen - aber Shanny weiß, dass andere klüger sind als sie: Diejenigen, die solche Gesetze erlassen haben, werden sich schon was dabei gedacht haben! Sie bräuchte schon dringliche Beweggründe, ehe sie eigenständig ein Gesetz übertreten würde. Jemanden, dem sie vertraut, dürfte es jedoch nicht schwer fallen, sie zu überzeugen, dass ein bestimmtes Gesetz in diesem bestimmten Fall nicht beachtet werden müsse.


13. Ist sie Fremden gegenüber aufgeschlossen?

Ja.


14. Welchen Stellenwert hat Leben für sie?

Ihr eigenes:
Sehr hoch. Es macht Spaß, zu leben.

Von Familie/Freunden:
Sehr hoch.

Von Fremden:
Erstmal hoch, bis sie sich böse verhalten.

Von Tiere:
Mittel. Auch Tiere sind Geschöpfe der Götter und sollten nicht grundlos getötet, geschweigedenn gequält werden.

Von Feinden:
Niedrig. Stellen Sie sich gegen die Götter, haben sie den Tod verdient.


15. Wie steht ihre Heldin zu Tieren?

Shanny mag Tiere mit Fell, die man streicheln kann... und vor allem die, die sich streicheln lassen. Zudem weiß sie auch bei Tieren Schönheit zu schätzen - vor allem bei Pferden.
Shanny neigt nicht dazu, Tiere zu unterschätzen - dafür hat sie zu viele Geschichten gehört über sprechende Exemplare, die tapferen und/oder frommen Helden geholfen und/oder Worte der Götter übermittelt haben. Natürlich könnten Tiere auch von bösen Geistern besessen sein, dann muss man aufpassen.


16. Hat ihre Heldin Sinn für Schönheit?

Ja.
Und nichts ist schöner als ein wohltrainierter Kämpfer im Tanz mit der Klinge, während seine geölten Muskeln im Mondschein glänzen.


17. Was isst und trinkt sie am liebsten?

Shanny weiß gutes Essen zu schätzen, bringt diesen Angelegenheiten jedoch eher weniger Begeisterung entgegen als die meisten Menschen.


18. Wie sieht es mit der Liebe aus?

Liebe ist Rausch. Liebe ist Radscha. Liebe ist das höchste Gefühl von allen und das erstrebenswerteste auf der Welt.
Es muss jedoch nicht körperliche Liebe sein - wenn gleich Shanny diesen Dingen natürlich nicht abgeneigt ist. Auch die Liebe zur Familie oder zu einer guten Freundin oder zu einer Tätigkeit - und vor allem natürlich die Liebe zu Radscha kann berauschende Wirkungen entfalten.
Was die klassische Mann-Frau-Geschichte angeht... war Shanny eigentlich noch nie wirklich wirklich verliebt. Sicher, sie hat oft für den ein oder anderen Mann geschwärmt, hat mit Schmetterlingen im Bauch getanzt, hat umworben und wurde umworben (letzteres oft, ohne es zu merken). Aber noch nie hat sie ernsthaft den Wünsch verspürt, etwas wie eine Beziehung einzugehen. Man sieht sich, man zieht die Waffen, man macht die ersten Schritte aufeinander zu, man tanzt umeinander und gegeneinander, bis es zum miteinander wird und gibt sich dem Rausch hin... aber danach geht man wieder auf Abstand und lässt die Klingen sinken.
Eine längerfristige Bindung an eine einzelne Person ist ihr nur in Form einer Ehe bekannt und sie ist viel zu stolz, zu selbstbewusst und freiheitsliebend erzogen worden, um solch ein Leben anzustreben.


19. Gibt es ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit?

Nö.


20. Welche Charakterzüge bestimmen sie?

Freundlichkeit
Dummheit
Naivität
Autoritätsgläubigkeit


Zuletzt von Admin am 13.12.12 19:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Pingu el Plüscho 12.12.12 0:31

wäre als meister natürlich gut zu wissen, was die antworten auf die fragen 9-11 und 19 sind... ;) Das ist für mich sogar sehr wichtig zu wissen... bitte mal bei gelegenheit gedanken drüber machen!
Pingu el Plüscho
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